Meine ersten 5 Minuten
Nachdem ich 2010 mein Leben grundlegend verändert und sortiert hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich mich dem Thema der Meditation widmen sollte.
Und da war er, der Moment, den ich heute noch so klar, wie damals, vor mir sehe. Äußere und innere Faktoren haben sich zu diesem Moment zusammengespitzt. Ich setzte mich an diesem Morgen aufrecht in mein Bett und schloss 5 Minuten die Augen zum Meditieren.
Bewusst ließ ich die Gedanken meines Verstandes aufkommen und gehen. Und ich war geschockt, denn es war ein unaufhörlich reißender Strom des Wahnsinns, der mich damals mitriss. Doch zu den 5 Minuten kamen täglich mehr dazu. Der Wahnsinn ebbte ab, sowie mein innerer Hass und meine Angst, die ich damals in mir trug. Bis zum heutigen Tag ist für mich die Meditation zu einer positiven Lebensphilosophie geworden.
Meine ersten 5 Minuten
Handgeschöpftes Büttenpapier 21,5 x 21,5 cm, Bleistift, Tusche-Fineliner,
Aquarellstift, Acrylfarbe, Blattgold, Türkis Edelstein