Von Mann zu Mann

Früher fühlte ich mich zu Männern hingezogen, um tiefgreifende Themen zu beleuchten. Doch nach einem starken Wandel verlor ich plötzlich den Draht zu ihnen, und es kamen die Frauen, denen ich mich in der Tiefe mitteilen wollte.

Nun stehe ich wieder an einem Punkt, an dem ich spüre, dass die Männer wieder in mein Feld zurückkehren. Denn über meine weibliche Energie durfte ich die verletzten Männeranteile in mir heilen.

Aber was hat mich ursprünglich von meiner vermeintlichen Männlichkeit abgebracht? Für mich war es der Schmerz meiner männlichen Energie mit den klassischen Symptomen von Macht, Eifersucht, Materialismus und kriegerischer Impulsivität.

Und was hat sich jetzt verändert? Durch die weibliche Energie trat ich in Kommunikation mit meinem tiefsten Inneren, mit meinen Archetypen: dem verlorenen König, dem freudlosen Narr, dem gekränkten Krieger und meinem desillusionierten Magier. Ich durfte sie alle auf einen Weg der Heilung führen.

So danke ich den Männern, die mich daran erinnerten, von Mann zu Mann, wer ich bin. Ein Mann, der durch die Frau, seiner wahren Männlichkeit, wieder ein Stück nähergekommen ist und die Balance von männlich und weiblich erkundet, um sich in seiner Ganzheit verstehen und lieben zu lernen.

Lieber Alois und Chriss, danke fürs Erinnern!

Identität ist das, was du daraus machst!
#olliversum #markenentwicklung #persönlichkeitsentfaltung

Von Mann zu Mann
Handgeschöpftes Büttenpapier 21,5 x 21,5 cm, Bleistift, Tusche-Fineliner,
Aquarellstift, Acrylfarbe, Blattgold, Citrin Quarz, Lapislazuli Edelstein