Die Ketten sprengen

Ein Zauber legt sich auf das Herz
und Freude wandelt sich in Schmerz
Tief verschlossen bleibt die Brust
Ketten umspannen sie ganz bewusst

Wenn Kummer zu viel Raum gewinnt
das Elend seinen Lauf beginnt
Im Spiegel der Vergangenheit
hält es die Zukunft schon bereit
Führt oft auf falschen Pfad
drum hör auf diesen Rat

> Wie kann das Herz pulsieren
wenn Gedanken sich verlieren
an jene Trauerzeit
die Brust wird eng, nicht weit
Drum sprenge deine Ketten
das JETZT allein kann retten
Lebst du im Augenblick
ändert sich dein Geschick <

Ein Sonnenstrahl fällt leicht hernieder
erweckt das Leben im Herzen wieder
Es leuchtet nun dein Wesen
durchdringt und lässt genesen
was einst gefangen war
und funkelt hell und klar

Der eiserne Ring zerspringt
des Herzens Freiheit gelingt
Ganz zaghaft dehnt es sich aus
ist gewohnt noch das enge Haus
Das Herz, es klopft ganz laut
und fragt
warum hast du mir nicht vertraut

Willst du dich selbst erretten
Befreie dich von den Ketten
Das Trauerschloss springt auf
und ändert den Verlauf
Erinnerst dich an das Licht
die erste Kette bricht
Die zweite wird gesprengt
wenn man nicht an Vergangenem hängt
Die dritte Kette zerreißt
wenn dein Tun Liebe verheißt

Der Spiegel wirft nun zurück
dein inneres Leuchten und Glück
Denn Seelenlicht befreit
strahlt aus in Ewigkeit
Es wächst und dehnt sich aus
es fand den Weg nach Haus

©️Text: Marlis Neuner-Boij 2024

Identität ist das, was du daraus machst!
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Die Ketten sprengen
Handgeschöpftes Büttenpapier 21,5 x 21,5 cm, Bleistift, Tusche-Fineliner,
Aquarellstift, Acrylfarbe, Blattgold, Citrin, Granat Edelstein